Online-Seminare, Videokonferenzen, Kochrezepte aus aller Welt, Tabellenkalkulationen, Nachrichten in Echtzeit, die tägliche Soap, E-Mail-Nachrichten, die Suche nach richtigen Partnern im Netz: Die Digitalisierung bestimmt längst nicht nur unsere Arbeitswelt bis hinein ins heimische Home-Office. Auch privat verweilen wir immer häufiger auf digitalen Plattformen.   

Für unsere Augen sind die langen Aufenthalte vor dem Bildschirm eine besondere Belastung. Bereits nach zwei Stunden macht sich „Digitaler Augenstress“ bemerkbar1. Augentrockenheit, -reizung und -ermüdung äußern sich durch verschiedene Überlastungssymptome und machen uns zu schaffen:

  • Verschwommenes Sehen
  • Schwierigkeiten beim Scharfstellen
  • Gereizte Augen: Rötung, Brennen, Jucken, Schmerzen, Trockenheit, Tränen
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel

Dabei wirken verschiedene Ursachen zusammen: Egal, ob Handy, PC-Monitor oder Tablet – sobald wir gebannt auf einen Bildschirm schauen, blinzeln wir weniger. Dadurch wird weniger Tränenflüssigkeit produziert und der Tränenfilm nicht mehr gleichmäßig auf dem Auge verteilt. Diese ungleichmäßige Benetzung der Augenoberfläche ist ein Grund dafür, dass unsere Augen trocken werden können. Auch kann das Auge aufgrund des nicht mehr homogenen Tränenfilms zu tränen beginnen und anfälliger werden für Infektionen. Als wäre das noch nicht genug, gesellen sich weitere negative Einflussfaktoren hinzu, um uns die Freude an der Bildschirmarbeit zu verleiden und unsere Augen zu ermüden:

  • Niedriger Bildschirmkontrast
  • Geringe Bildschirmauflösung
  • Blendende Bildschirmoberfläche
  • Unzureichende bzw. ungeeignete Beleuchtung
  • Unzureichender Abstand zum Bildschirm
  • Schlechte Sitz-, Kopf- und Nackenhaltung
  • Unkorrigierte bzw. nicht ausreichend korrigierte Fehlsichtigkeit

Enter, Strg, Alt, Entf, Ende, Pause, Reset … Escape!? So weit muss es nicht kommen! 
Unternehmen wir rechtzeitig etwas gegen bildschirmbedingte Augenprobleme:

  • Richten wir den Blickpunkt aus – Monitore sollten so positioniert werden, dass sich sein Mittelunkt ein paar Zentimeter unter der Augenhöhe befindet. Der Abstand zum Monitor sollte dabei 50 bis 70 Zentimeter betragen.
  • Optimieren wir die Beleuchtung – Eine gute, blendfreie Ausleuchtung des Arbeitsplatzes wirkt Augenproblemen entgegen. Dabei den Bildschirm so positionieren, dass störende Lichteinfälle, Schattenbildung und Blendung vermieden werden.
  • Bringen wir einen Blendschutz an – Gute Dienste leistet ein Blendschutzfilter für den Bildschirm. Er hilft, Blendeffekte zu reduzieren, wenn die Einflussnahme auf bestehende umgebende Lichtquellen gering ist. Blendschutzfolien gibt es passend für die verschiedenen Monitorgrößen.
  • Legen wir Arbeitspausen ein – Um eine Überanstrengung der Augen zu vermeiden, gönnt man ihnen idealerweise regelmäßige Pausen und fokussiert dann neu. Hierfür hat sich die 20/20/20-Regel bewährt: Alle 20 Minuten für mindestens 20 Sekunden auf ein mindestens 20 Meter entferntes Objekt schauen! Gegen einen Ausflug in die Kaffeeküche oder ein paar Schritte ums Haus ist natürlich auch nichts einzuwenden. Das ist nicht nur für die Augen erholsam.
    Sowohl für Mac als auch für Windows gibt es Tools, die automatisch für eine Unterbrechung sorgen. Time Out heißt es bei Mac. Unter Windows kann man sich zum Beispiel mit der Anwendung FadeTop in regelmäßigen Abständen daran erinnern lassen, einen kurzen Stopp einzulegen. FadeTop legt zu Pausenzeiten einfach einen blauen Schleier über den Bildschirm – Blaumachen für die Augen sozusagen.
  • Halten wir Augentropfen griffbereit– Augentropfen zur Befeuchtung leisten dankbare Abhilfe bei trockenen Augen. Um in jedem Fall die richtigen Augentropfen anzuwenden, sollten vorher Augenoptiker*innen oder ein Augenarzt oder eine Augenärztin die Ursache für die Augentrockenheit bestätigen, da diese auch z. B. durch Medikamente, Augenerkrankungen, Diabetes, Klimaanlagen, etc. hervorgerufen werden kann.
  • Tragen wir Sehhilfen – Die richtige Korrektur einer möglichen Fehlsichtigkeit unterstützt unsere Augen, die Belastung während der Bildschirmarbeit und darüber hinaus zu reduzieren. Dabei kann man auf speziell für die Bildschirmarbeit ausgelegte Sehhilfen zurückgreifen, die unsere Augen wesentlich entlasten!
     

Zeit für Biofinity Energys

Biofinity Energys™ sind die Kontaktlinsen der Wahl, wenn es um entspannte, augenschonende Bildschirmarbeit geht. Genau hierfür wurden die Monatstauschlinsen entwickelt. Ihr einzigartiges Digital Zone Optics™ Linsendesign ist eine innovative Material-/Designkombination und ein Durchbruch in der Kontaktlinsentechnologie. Es wirkt genau dem Augenstress entgegen, der beim Verweilen vor Displays und Monitoren entsteht. Biofinity Energys™ lassen besonders viel Sauerstoff an unsere Augen und binden Feuchtigkeit, so dass sich die Augen trotz des reduzierten Lidschlags nicht trocken anfühlen. Dabei beweisen sich Biofinity Energys™ als wahre Multitalente: Sie entlasten unsere Augen beim Fokussieren von Bildschirminhalten und erlauben gleichzeitig eine ebenso ungetrübte Fernsicht! Ein schneller Blick aus dem Fenster zur Ausschau nach dem Postauto? Eine kurze Auszeit im Freien? Ein Kollege kommt zum persönlichen Gespräch vorbei? Kein Problem! Wer Biofinity Energys™ trägt, kann mühelos und sehr komfortabel zwischen digitalen Displays und verschiedenen Distanzen wechseln und hat immer eine klare Sicht voraus!

Unser Tipp: Wer wissen möchte, ob er bereits unter Anzeichen von Sehstress leidet, kann das testen – auch dies digital mithilfe unseres „Augenstress-Tests. Einfach diesem Link folgen. Oder die CooperVision „Augenstress-Test“ App für Apple-Endgeräte im Apple-Store downloaden. Bei Google ist die App unter „Digital Eye Fatique Indicator“ zu finden.  

Enter heißt es nun bei Ihrem Kontaktlinsenspezialisten. Bei ihm erfahren Sie alle Details zu unseren Biofinity Energys Kontaktlinsen und können diese sogar testen. Ein erstes Kennenlernen gibt es hier.

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  1. The Vision Council. Wenden Sie die 20/20/20 Regel an: Schützen Sie Ihre Augen vor digitalen Geräten; 2015 - Digital eye strain report.

 

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